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- - ISO-Umlaute
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- Erstmals durch die Initiative von DL4SDA, Alexander, werden in TOP die
- ISO-Umlaute entsprechend gewandelt. Dazu wurde unteranderem das Menü
- "ALT-U" erweitert.
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- - Remotes //wprg, //rprg
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- Weil mir soviele SP-User auf den Ohren lagen, habe ich die beiden Binär-
- transferbefehle //RPrg u. //WPrg zum //RAuto u. //WAuto ergänzt.
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- Ab jetzt gelten folgende Befehle für den Filetransfer:
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- //Read (Write) --> Transfer im Textmode.
- //RBin (WBin) --> Einfacher Binärtransfer, z.B. zwischen einer
- TOP und Baycom oder Digicom-Station.
- //RPrg (WPrg) --> Binärtransfer nach bekannten Automatikprinzip.
- //RAuto (WAuto) --> Dasselbe wie //RPrg u. //WPrg .
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- Wer mit den RPrg und WPrg-Befehlen nicht zurechtkommt, kann trotzdem noch
- mit dem alten RA und WA weiterarbeiten.
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- TOP unterstützt auch die erweiterte Eingabe bei den RP und WP-Befehlen,
- also diese Art:
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- //wp YOURFILE.EXT MYFILE.EXT oder
- //rp YOURFILE.EXT MYFILE.EXT
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- In beiden Fällen wird der entsprechende Befehl //wp MYFILE.EXT oder
- //rp MYFILE.EXT zurückgesendet. Allerdings ist die Angabe von Start-
- und Endebyte in dieser Art nicht möglich.
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- - File senden
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- Angabe von Zeilennummern und Byte möglich.
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- - Overlaydatei und XMS
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- Die Startdatei TOP.EXE beinhaltet nun das Overlayfile. Die TOP.OVR
- entsteht nur noch beim Compilieren und muß per COPY-Befehl (Option /B)
- an das Ende der aus dem Compilat stammenden TOP.EXE gehängt werden.
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- User, die bisher kein EMS nutzten, können jetzt auch den Overlayanteil
- auslagern lassen - der Overlayteil ist also nun aus EMS und XMS lauffähig.
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- - TFPCX 2.10
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- TOP arbeitet durch das Erscheinen der neuen TFPCX-Version nun endlich
- einwandfrei mit TFPCX im DRSI-Mode (-DR o. -DX). Ich erinnere nochmal
- an die Problematik, wenn ein Connect von außen eintraf, dieser aber auf
- einem "falschen" Terminalkanal weitergegeben wurde.
- Mit dem neuen @PO-Befehl in TFPCX, werden die HF-Ports entsprechend den
- logischen TNC-Kanälen und damit Terminalkanälen zugewiesen. Die Zuweisung
- mit @PO geschieht nun automatisch beim Laden von TOP.
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- - Anzahl der TNC-Kanäle
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- Bisher mußte zu jedem angemeldeten TNC auch mindestens ein Terminalkanal
- vergeben werden. Jetzt können auch 0 Kanäle zugeteilt werden, also für den
- entsprechenden TNC gibt es keinen QSO-Kanal, sondern Dieser kann nur im
- Monitorkanal beobachtet werden.
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- - Mehrere DRSI-TNCs
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- Bisher konnte TOP nur einen Multiport-TNC ansteuern. (Ein Mischbetrieb
- aus normalen TNCs (z.B. TNC2) und Multiport-TNC war ja bereits möglich.)
- Jetzt kann TOP z.B. mehrere FALCon-TNCs gleichzeitig bedienen und dazu
- natürlich weitere normale TNCs im Mischbetrieb.
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- - Anzahl TNCs und Terminalkanäle
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- Die Anzahl der maximalen TNCs (ein Port eines Multi-TNC wird wie ein
- seperater TNC betrachtet) wurde auf 8 und die Terminalkanäle auf 60
- erweitert.
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- - <ESC> FARBE
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- Die Farbeinstellung in TOP wurden erweitert, weil jetzt für die Infoframes
- eines jeden TNCs, nun eine seperate Farbe zugeordnet werden kann. Bisher
- war das nur bei den Monitorheadern möglich. Ebenso läßt sich nun durch die
- F9-Taste das Blinkattribut ein/ausschalten. Diese Einstellung war früher
- nur in der CONFIG.TOP möglich und existiert nun dort nicht mehr.
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- - Programminterne Umbauten
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- Die Unit TOPTAST und die Procedure Chr_Darstell wurden komplett umgebaut.
- Dies war unbedingt notwendig, weil sich die Programmierarbeit bei der
- weiteren Pflege des Vorschreibschirms als immer umständlicher und fehler-
- trächtiger heraus stellte. Ein typisches Bespiel hierfür war ein Design-
- fehler, wenn das TOP mit der BUFFERS.TOP neu geladen wurde und der Cursor
- im ESC-Schirm immer am Anfang in der ersten Zeile stand.
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- - DEL-Funktion im Vorschreibschirm
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- Das Drücken der DEL-Taste bei leerem Zeileninhalt im Vorschreibfenster
- bewirkt nun, daß immer alle Zeilen hochrutschen, auch wenn die untere
- Zeile leer war.
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- - Paclen
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- Die Ausgabe aller Texte vom Terminal an den TNC, also das was letzt-
- lich der TNC zum TRX aussenden soll, wurde aus der Betrachtung der Frame-
- länge (Paclen) verbessert. Bisher hatte nämlich TOP einige Informationen
- (meist bei //Befehlen) die eingestellte Paclengröße mißachtet. Am deut-
- lichsten war das am Prompt zu erkennen, der immer nach einer Abarbeitung
- eines Remotes hinterher gekleckert eintraf, obwohl das vorige Frame noch
- nicht mit seiner vollen Paclengröße mit Infobytes ausgefüllt war.
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- - <ESC> WIN
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- Das neue ESC-Kommando "WIN" vertauscht die Lage des Vorschreib mit dem
- QSO-Fenster.
- Das bedeuted, daß nun das QSO-Fenster am oberen Bildschirmrand beginnt
- und der Vorschreibschirm zwischen diesem und dem Monitorausschnitt liegt.
- Dies soll eine geringere Auf- und Abwärtsbewegung der Augen verhindern.
- Denn meist ist das Auge im unteren Drittel des Bildschirms fixiert, weil
- ständig unten im kleinen Monitorausschnitt und QSO-Schirm "Bewegung"
- existiert.
- Die Arbeit mit vertauschten Fenstern ist gewöhnungsbedürftig, sie dürfte
- aber vielleicht gerade bei den Usern, die mit einer höheren Bildzeilen-
- anzahl (ESC-EGA) arbeiten, eine Erleichterung bringen - Probieren.
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- - Mitlauschen fremder QSOs
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- Die ESC-Funktion "MON" wurde komplett umgebaut. Nach Eingabe z.B.
- "MON CALL1 CALL2" meldet sich ein Menü, aus welchem sich folgende
- Kriterien ein/ausschalten lassen:
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- F1-Taste --> Bei erkanntem DISC abbrechen
- F2-Taste --> Beide Richtungen monitoren
- F3-Taste --> Zusätzlich Calls einblenden
- F4-Taste --> Erweiterte Calleinblendung
- F5-Taste --> Kein strikter Frame-Nr Check
- F6-Taste --> Info-Frames oder Unproto-Frames abbilden
- F7-Taste --> Piepston für ankommende Daten auf dem Lauschkanal
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- Später kann im entsprechenden "Mitlauschkanal" mit ESC-MON dieses Menü
- wieder aufgerufen und verschiedene Einstellungen geändert werden.
- Beendet wird das Mitlauschen durch Drücken der DEL-Taste innerhalb des
- Menü.
- Das Menü wird ebenso beim Zurückblättern im Monitorkanal durch Drücken
- von ALT-M auf einer Headerzeile aktiviert. An einer Auslösung aus der
- MH-Liste wird noch gearbeitet.
- Die Texte der belauschten Stationen können in unterschiedlicher Farbe
- dargestellt werden (Einstellung in <ESC>-FARBE).
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- - 7PLUS
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- Das automatische Speichern von 7Plusfiles wurde komplett geändert.
- Eine 7Plusdatei ist nun völlig unabhängig von dem Savefile, welches
- mit <ESC> SAVE aktiviert wurde. D.h., im Gegensatz zu früher, können
- Speicherungen in das Save- und 7Plusfile parallel ablaufen.
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- Die Abspeicherung einer P0x-Gruppe geschieht nun nicht mehr in einer
- Summendatei mit der Endung ".SPL", sondern wird als neues Unterverzeichnis
- unterhalb des dem TOP benannten 7Plusdirectory gespeichert. Der Name des
- erweiterten Unterverzeichnis ergibt sich aus dem Namen des 7Plusfile,
- welches gerade beim transferieren erkannt wurde.
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- Z.B. : Das Directory für TOP für 7Plusfiles lautet: E:\AFU\TOP\7PL .
- Aus der Mailbox trifft gearde die erste Zeile des Files TERM.P01
- ein.
- TOP erkennt, daß es sich um eine 7Plusdatei handelt und erzeugt
- daraufhin das neue Verzeichnis E:\AFU\TOP\7PL\TERM. Es speichert
- alle weiteren TERM.P0x-Files in dieses Verzeichnis ab.
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- Diese Änderung war nötig, weil sich bei mehreren angelegten 7Plusgruppen
- eine bessere Übersicht einstellt, als wenn viele Gruppen mit der Endung
- ".SPL" in einem Directory vorliegen. Vorallem wenn direkt mit AUTO7 im
- 7PL-Verzeichnis gearbeitet wird, verlor man schnell den Überblick der
- noch anderen vorhandenen SPL-Files.
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- Außerdem konnte durch diese Änderung eine Balkenanzeige, wie sie bereits
- bei File-RX/TX existiert, eingebaut werden. Der Balken, bzw. die Prozent-
- angabe, bezieht sich immer auf die komplette P0x-Gruppe. Sollen z.B. zehn
- 7Plusfiles gespeichert werden (P01..P0A) und alle P0x-Files haben dieselbe
- Länge, informiert die Balkenanzeige mit der Angabe von 10%, sobald eines
- der zehn P0x-Files als erstes vollständig eingetroffen ist. Beim zweiten,
- dritten P0x-File, informiert sie mit 20% bzw. 30% ... usw.
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- Die Angabe im File-Info-Fenster kann von "Bytes" auf "Zeilenanzahl"
- in der CONFIG.TOP durch "ALLG:7PLIN" umgeschaltet werden.
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- Wie schon bei Binärfile-RX, wird die Anzeige der 7Pluszeilen im QSO-
- Fenster unterdrückt, sofern dies durch <ESC> NOBIN gewünscht ist.
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- Ebenso können auch verschiedene Kanäle am Terminal auf verschiedenen
- Wegen, sich dieselbe P0x-Gruppe beschaffen und speichern, vorausgesetzt
- beide Kanäle speichern nicht dasselbe P0X-File. Das führt garantiert
- zum Programmabsturz. Diesem Problem wird noch versucht beizutreten.
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- - Directory-Menü
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- Bei verschiedenen Funktionsauslösungen meldet sich das bekannte Directory-
- menü. In diesem Menü ist nun die Löschung (ALT-D) eines leeren Unterver-
- zeichnis sowie das einfache Kopieren (ALT-C) von Files möglich.
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- - Flags
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- Die Lage der Flags in der oberen Statuszeile wurde mit der Zeilenposition
- der freien Pufferanzeige des TNC vertauscht. Blinkend dargestellte Flags
- gibt es nicht mehr. Alle Flags werden in einer Farbe gezeigt. Dies war
- nötig, weil ein blinder User das Blinken nicht erkennen konnte. Daraus
- resultierte, daß für manche eingeschaltete Funktionen ein anderes Flag
- vergeben mußte. Die Flags haben nun den Platz bis zu 20 Zeichen und werden
- nicht mehr für feste Positionen vorgesehen, sondern sind alle nebeneinander
- gereiht.
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- - CText/Info/Aktuell/Fixtexte
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- Die Dateien CTEXT.TOP, INFO.TOP, AKTUELL.TOP und FIXTEXT.TOP wurden durch
- eine neue Datei, TEXT.TOP, ersetzt. Alle Info-, Aktuell-, Connect- und
- FIX-Texte sind nun in diesem File enthalten. Der allgemeine Quit-Text (//q)
- wurde aus dem Programm herausgenommen und ebenfalls in TEXT.TOP verlagert.
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- In TEXT.TOP sind je Funktion nun auch mehrere Textvarianten möglich, die
- sich durch die neuen ESC-Kommandos, QTEXT, CTEXT, INFO, AKTUELL und FIX
- auswählen lassen. Ebenso kann die Aussendung eines Textes vom einge-
- stellten Mycall am Terminal und des entsprechenden angeschlossenen TNC
- abhängig, definiert werden.
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- Zur Auffindung der entsprechenden Textpassage, sind Markierungscodes
- notwendig, die natürlich eine Editierung dieses Files umständlicher
- als früher bewirken. Die Markierungen sind ähnlich wie in CONFIG.TOP
- aufgebaut.
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- Die Aussendung eines CTextes geschieht nun generell aus dem CTextfile.
- Das bedeuted, die U-Textzeile bei den INI-Einträgen in CONFIG.TOP,
- wird nur noch als "Hinweis" an einen User ausgesendet, wenn dieser
- von außen connected, aber das Terminal sich gerade in einem "DOS-
- Ausflug" befindet (z.B.: ESC-DOS).
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- - CWRITE
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- Die CWrite-Funktion wurde vorerst ganz herausgenommen.
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- - Gateway (//c .....)
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- Alle über das Terminal hergestellten Verbindungen, also Weiterconnects,
- die durch den //C-Befehl stattfanden, beanspruchen ab jetzt immer sofort
- das interne Pufferfile in TOP.
- Dadurch werden nun die Frames auf dem abgehenden TNC richtigerweise auch
- mit den dort eingestellten Parametern weitergereicht (Paclen und MaxFrame);
- bisher sendete ja das Gate die Frames unverändert in ihrer Anzahl und
- Länge aus. Weiterhin wurde hierdurch die Gatefunktion mit einem TNC3
- sicherer, weil trotz einer großzügigen RAM-Bestückung, das Puffer-
- handling im TNC3 anders geschieht als beim TNC2 (maximal 63 Frames je
- Kanal).
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- Leider verminderte sich durch den Umweg über das Pufferfile die Trans-
- ferrate des Gate. Zur Geschwindigkeitssteigerung wurde deswegen eine
- Funktion implementiert, die das Pufferfile zuerst auf einer vorhandenen
- Ramdisk anlegt. Erst wenn dort der freie Speicherplatz zu knapp ist,
- erzeugt TOP das Pufferfile im TEMP-Verzeichnis. User, die einen Platten-
- cache verwenden, spüren aber kaum einen Unterschied gegenüber früher.
- Der Zeitverlust ist jedenfalls nicht größer, wie wenn dauernd auf einem
- oder mehreren Kanälen, eine File-Speicherung stattfinden würde.
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- - Testmodus
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- Intern wurde der Ablauf für den Testmode (<ESC> TEST) komplett geändert.
- Die durch den Testmode verbundenen Kanäle, arbeiten nur noch über das
- Pufferfile. Diese Änderung war dringend nötig, weil bei bestimmten
- Funktionen sonst das Programm abstürzte (Stacküberlauf). Das Puffer-
- file ersetzt quasi den RAM-Puffer im TNC.
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- - ALT-G und Priviligierung in andere Systeme
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- Das SYSOP-Einlogg-Menue (ALT-G) gibt es nicht mehr. Die Priviligierung
- geschieht jetzt durch das neue ESC-Kommando "PRiv". TOP erkennt automa-
- tisch welches System gerade connected ist und reagiert dementsprechend.
- Nur bei Connects mit privaten Usern (TOP u. SP), muß zum PRIV-Kommando
- eine zusätzliche Angabe angefügt gemacht werden. Ganz wichtig für die
- einwandfreie Funktion, ist die korrekte Namensvergabe der entsprechenden
- Systeme, z.B.: Mailbox DB0GV ==> DBox Maintal, .... usw.
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- Die Anzahl der "Pseudoeinloggungen" wird als Option zum PRIV-Befehl oder
- durch entsprechenden Eintrag in PASSWORD.TOP bestimmt.
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- Das Hotkey ALT-G besitzt folgende neue Funktionen:
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- - Hin und Zurückschalten zwischen zwei Terminalkanälen, die als
- Gate arbeiten.
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- - Hin und Zurückschalten zwischen zwei Terminalkanälen, die im
- Testmodus sind.
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- - Schalten auf den Convershilfsterminalkanal bei Conversbetrieb.
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- - Convers
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- Das Format der Textzeilen innerhalb einer Conversrunde an die Convers-
- teilnehmer hat sich geändert. Bisher wurde die Formatierung der Zeilen,
- also Call-Einblendung und führende Leerzeichen, dem RMNC-Convers nach-
- geahmt.
- Jetzt sendet TOP die Textzeilen unformatiert an die anderen Conversuser
- weiter. Wie bereits bei der geänderten Monitor-Mitlauschfunktion, wird
- das Absendercall als einzelne Zeile gesendet, aber auch nur dann, wenn
- zwischendurch ein anderer User eine Textzeile zum Conversknoten geschickt
- hatte. Der Übersichtlichkeit halber, kann jeder Conversteilnehmer durch
- ein /Conversremotebefehl, sich eine zusätzliche Leerzeile ausgeben lassen.
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- - Boxliste
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- Für die bei einigen Dieboxen existierende RUN-EL Funktion, wurden die
- Ausgaben der Verzeichnisse (RUN EL D) und Fileeinträge (RUN EL L) in
- die TOP-Boxliste (ALT-0) übernommen. Der Readgenerator erzeugt aus einem
- Verzeichniseintrag, einen entsprechenden RUN EL L- Befehl und aus einem
- Fileeintrag den Readbefehl. Die Taste "B" erzeugt einen "RUN EL B - Befehl"
- und die Taste "S" einen "RUN EL BS - Befehl".
- Die Zeilenübernahme in die Boxliste weicht dem vom Original etwas ab,
- beinhaltet aber trotzdem noch alle notwendigen Informationen.
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- - Steuerzeichen CTRL-<G>
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- Mehrere in einer Zeile befindliche CTRL-Gs, bewirken jetzt nur einmal
- eine Bell-Auslösung. (Mir war das immer nervig, wenn jemand eine Kette
- CTRL-Gs sendete und dadurch das Terminal dauernd piepste).
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- - Bildschirmausgabe
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- Für blinde User, die mit einem Sprachausgabeprogramm arbeiten, können nun
- die Zeilen des QSO-Schirms über das Video-BIOS (Int 10hex, Funktion 13hex)
- ausgegeben werden. Evtl. vorhandene Steuerzeichen (z.B. CTRL-G .. usw.)
- mußten aus technischen Gründen vorher ausgefiltert werden. Sie gelangen
- bei der BIOS-Ausgabe auch nicht auf dem Bildschirm, sind aber bei einem
- Bildneuaufbau oder im Backscroll wieder sichtbar.
- Die notwendige Einstellung geschieht in CONFIG.TOP (BLND:BIOS).
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- - MH-Liste
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- Beim Starten von TOP und das Laden der BUFFERS.TOP, wird die MH-Liste
- automatisch gelöscht, sofern in der CONFIG.TOP beim ALLG:SSAV-Parameter
- die Option ",1" angegeben wurde. (ALLG:SSAV=1,1)
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- - TNC-Auslesehandling und Resynchfenster
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- Die allermeisten Synchprobleme zwischen Rechner und TNC basieren auf
- Zeichenverlust an der COM-Schnittstelle. Zeichenverlust ensteht unter-
- anderm dann, wenn ein zuvor vom TNC zum Rechner gesendetes Byte durch
- ein neues Byte überschrieben wurde, aber das alte Byte aus irgendwelchen
- Gründen nicht mehr ausgelesen wurde (Overrun). TOP hatte bisher in diesen
- Phasen fast immer einen Resynchvorgang gestartet - was aber überhaupt
- nicht notwendig war.
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- Aus diesen Gründen wurden die Ausleseroutinen komplett neu erstellt.
- Zwar konnte dadurch die Synchronisation nicht verbessert werden, denn
- die wirklichen Ursachen dazu liegen woanders, aber das Programm kommt
- wieder wesentlich schneller in Tritt als zuvor.
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- Das Resynchanzeigefenster erscheint nun nicht mehr in Form des Melde-
- fenster, sondern die Anzahl der Resynchversuche werden für diesen Augen-
- blick in der oberen Statuszeile bei den Flags angezeigt.
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- - FIFO und Windows
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- Die FIFOs eines UART 16550 werden nun auch in einem DOS-Task in Windows
- eingeschaltet. Bisher klappte dies nur unter DOS und OS/2.
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- - Remote //DIR
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- Das Ausgabeformat bei //DIR hat sich komplett geändert. Bitte hierzu
- die Hilfe im Programm durch "//h dir" im Testbetrieb oder Eigenconnect
- durchlesen.
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- - <ESC> DIR
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- Das Ausgabeformat hat sich komplett geändert. Die Anzeige erfolgt nur
- noch einspaltig. Dafür konnten die Angaben Datum, Zeit und Fileattribut
- hinzu gefügt werden. Die Löschung von Unterverzeichnissen ist nun auch
- möglich, wenn diese selber noch nicht leer sind.
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- - TCP/IP und NET/ROM
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- Weil doch noch sehr viele, z.Tl gravierende Fehler, in den Routinen
- für die anwenderfreundliche Darstellung von TCP/IP-Frames enthalten
- waren, wurde auf dieses Feature ganz verzichtet. Sollte ich mich unter
- TCP/IP mal besser auskennen, bau ich das Zeugs evtl. verbessert wieder
- ein.
- Die Fehler waren meist so schlimm, daß beim Eintreffen bestimmter
- TCP/IP-Frames das gesamte Programm abstürtzte bzw. stillstand.
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- - TOPPRIV
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- Das Kommando <ESC> TOPPRIV wurde in <ESC> SYSOP umbenannt.
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- - DX-Cluster
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- - Für vom DX-Cluster angezeigte DX-Meldungen werden mit Hilfe
- der DXC.DAT in TOP ausgewertet und zur Anzeige gebracht.
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- - Automatische Aktivierung der Linkhaltfunction (CONFIG.TOP).
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- - <ESC> LINKHALT
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- Das ESC-Kommando "LINKHALT" wurde in "HOLD" umbenannt.
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